Musiktherapie in Friedrichshain-Kreuzberg
Seit 2011 biete ich Musiktherapie in Berlin-Friedrichshain an. Als zertifizierte Musiktherapeutin teile ich mit Ihnen die Erfahrung, neue Schritte zu riskieren.
Gern können Sie jetzt einen Kennlerntermin vereinbaren.
Musik allein die Tränen abwischet,
die Herzen erfrischet,
wenn sonst nichts hilflich will sein.
(Spruch an einer alten Hausorgel)
In der Musiktherapie unterscheidet man zwischen zwei Formen im Einsatz von Musik:
- Rezeptive Musiktherapie – Musikhören
- Aktive Musiktherapie – Musikmachen
Die Funktion von Musik ist in den meisten Formen der Musiktherapie „Medium der Kommunikation“ zwischen Klient und Therapeut oder den Mitgliedern einer Gruppe.
Rezeptive Musiktherapie
Bei der rezeptiven Musiktherapie kommen Instrumente zum Einsatz wie Monochord, Klangschalen, Sensula, Harfe, Klavier, Flöte oder es wird bewusst Musik eines bestimmten Komponisten gewählt und über einen Tonträger gehört. Dabei entspannt sich der Klient auf einer Liege oder einer Yogamatte und hört den Klängen bewusst oder unbewusst zu. Währenddessen entwickelt sich ein Gespräch zwischen Therapeut und Klient, das von Imaginationen geleitet ist, die der Klient aus der Musik entwickelt. In einem Nachgespräch wird eine Verbindung zwischen der aus der Musik entstandenen Imagination und dem Leben des Klienten entwickelt.
Aktive Musiktherapie
Bei der aktiven Musiktherapie werden die Instrumente nach Absprache mit dem Therapeuten ausgewählt und selbst gespielt. Dabei ist es nicht wichtig, das Instrument gelernt zu haben. Mit Hilfe von musikalischen Improvisationen drückt der Klient eine eigene Vorstellung oder einen emotionalen Zustand aus oder spiegelt seine Wahrnehmung von Ereignissen. Mögliche Instrumente in der Musiktherapie sind: Klavier, Holzblasinstrumente, Trommeln, Gong, Harfe, Gitarre, Streichinstrumente, Monochord, Stimme, andere kleine Percussionsinstrumente wie Maracas, Regenstock.
Zum Kennenlernen findet immer ein Gespräch über das momentane Befinden statt, über mögliche Probleme im Leben. Dabei kann ich mir einen ersten Eindruck verschaffen über die Lebensumstände des Klienten und da ansetzen, wo es am wichtigsten ist.
Danach entscheiden wir zusammen, ob und wie oft wir uns treffen. Gern können Sie jetzt einen Kennlerntermin vereinbaren.